Die Energiepreise steigen börsenbedingt und durch die drohende Gasmangellage im Winter immer weiter an. Daher ist es nun wichtig, dass jeder versucht Gas einzusparen und die Heizung für den Winter gut vorbereitet. Denn: Auch mit wenig Aufwand und geringen Investitionen lässt sich Heizenergie sparen und Kosten senken. Dabei ist es egal, ob Sie zur Miete oder im Eigenheim wohnen: Mit diesen Tipps senken Sie Ihre Energiekosten und verringern obendrein Ihren CO2-Ausstoß.
Heizung richtig einstellen lassen, hydraulischer Abgleich: Bevor es in die Heizperiode geht, sollten Sie unbedingt Ihrer Heizungsanlage durch einen sog. „Hydraulischen Abgleich“ von einem Fachbetrieb richtig einstellen lassen. Dabei wird die gesamte Heizungsanlage, inklusive Pumpen, Heizkörper und Widerstände im Heizkreislauf, überprüft sowie die optimale Wassermenge und Vorlauftemperatur ermittelt und eingestellt. So optimiert, lässt sich dann schnell bis zu 15 % Heizkosten und Energie sparen.
Temperatur richtig einstellen: Drehen Sie das Raumthermostat nicht voll auf! Weit verbreitet ist der Glaube, dass der Raum wärmer wird, wenn das Thermostat auf der höchsten Stufe steht. Fakt ist jedoch, dass das heiße Wasser im Heizkörper immer die gleiche Temperatur hat – und der Heizkörper bei höherer Einstellung einfach nur schneller den Raum aufheizt. Denken Sie daran: Jedes Grad weniger spart etwa sechs Prozent Heizenergie.
Heizungsrohre isolieren: Bei ungedämmten Heizungsrohren geht viel Wärme verloren, bevor sie die Heizkörper erreicht. So entstehen bei einer Gasheizung jährlich etwa 1.045 kg CO2 mehr als notwendig. Wenn Sie Ihre Heizungsrohre dämmen, können Sie in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus rund 300 Euro im Jahr sparen.
Weitere nützliche und leicht umzusetzende Energiespartipps finden Sie auf unsere Homepage unter: https://www.vb-bordesholm.de/energie/energiespartipps.html
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